Im Tiergarten Schönbrunn in Wien (Österreich) ist das ganze Jahr über etwas los. Erst feierte das Elefantenmädchen Iqhwa ihren 4. Geburtstag, dann wurde ein Gibbon-Baby mit feinem Flaum geboren. Am 21. September stand wieder der "Roter Panda"-Tag im Kalender, an dem in den Tierparks auf der ganzen Welt und natürlich auch im Tiergarten Schönbrunn auf den "Roten Panda" aufmerksam gemacht wurde. Mehr über
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Fotos(c): Daniel Zupanc
Elefantenmädchen Iqhwa
Iqhwa wiegt nach vier Jahren bereits 1051 Killogram.
Tiergarten-Direktorin Dagmar Schratter: "Iqhwa hat spielerisch gelernt, sich auf Zuruf ihrer Pfleger hinzulegen oder ihre Ohren und Füße zu zeigen. Das ist wichtig, wenn eine Fußpflege nötig ist oder der Tierarzt für eine Untersuchung kommen muss".
Iqhwa hält nicht nur ihre Mutter Tonga (im Bild), sondern die gesamte Schönbrunner Elefantenherde mit ihrem hohen Spielverlangen ordentlich auf Trab.
Neues Becken für Flusspferde
Die Flusspferde im Tiergarten Schönbrunn bekommen schon bald ein neues Badebecken. Im November 2017 starten die Bauarbeiten für eine neue natürliche Wasserlandschaft. Tiergartendirektorin Schratter: "Das neue Badebecken soll für mehr Badespaß bei unseren Flusspferden sorgen. Das derzeitige Becken hat keine Filgeranlage. Im Sommer muss es bis zu zwei Mal pro Woche ausgelassen werden. Das bedeutet eine aufwändige Reinigung, einen hohen Wasserverbrauch und stets eine Badepause für die Flusspferde im Freien. Die neue Filteranlage wird für optimale Wasserqualität sorgen".
Auch die Außenanlage wird umgestaltet und vergrößert.
Kosten des Bauvorhabens: Cirka 2,6 Millionen Euro.
Rechtzeitig zur Badesaison 2018 soll das neue Becken samt Außenanlage fertig sein.
Erdmännchen-Baby geboren
Bei der Geburt wog das Baby 30 Gramm, war blind und nackt. In der Zwischenzeit ist es schon fleißig mit seinen Eltern in der Anlage unterwegs.
Gibbon-Kleines geboren
Dagmar Schratter, die Direktorin des Tiergartens: "Gibbons sind in den Regenwäldern Südostasiens zuhause. Mit ihren langen Armen hangeln sie sich von Ast zu Ast. Die Mutter trägt ihr Baby in den ersten Monaten mit sich. Selbst wenn sich die Mutter akrobatisch durch die Lüfte schwingt, ist das Kleine mit dabei".
Gibbon-Jungtiere werden bis zu zwei Jahre lang von der Mutter gesäugt, obwohl sie schon mit einem halben Jahren Gemüse, Früchte, Blätter und Insekten fressen. Geschlechtsreif werden Gibbons mit cirka sechs Jahren und dann müssen sich die jungen Erwachsenen ein eigenes Revier suchen.
Die Roten Pandas & die ihre schwarzen Knopfaugen
Schönbrunner Tiergartendirektorin Dagmar Schratter: "Nur noch rund 10.000 Rote Pandas leben im östlichen Himalaya und Südwesten Chinas. Eines der Haptprobleme ist die Abholzung der Wälder. Der Tiergarten unterstützt die Arbeit des Red Panda Networ, das sich um den Schutz dieser Tierart bemüht".
In Schönbrunn werden Kinder am 21.9.2017 in einer Bastelecke, wo sie Panda-Masken basteln, mit dem Roten Panda vertraut gemacht. Das Rote Panda-Weibchen freut sich an diesem Tag über besondere Leckerbissen, wie auf Äpfel, die an Schnüren baumeln und Obststücke, die auf Bambusspießen stecken.
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