Festival Grafenegg: Ab Oktober 2026 neuer künstlerischer Leiter

Ab Oktober 2026 wird für das Festival Grafenegg (Österreich) ein neuer künstlerischer Leiter tätig sein. Johannes Neubert folgt damit Rudolf Buchbinder, informierte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei der Pressekonferenz am 4. März 2024 im Palais Niederösterreich in Wien. Rudolf Buchbinder, der von der ersten Minute an in Grafenegg dabei war, wird ab 2026 weiterhin Präsident des Festivals Grafenegg bleiben.

Pilgerstätte Grafenegg

Mikl-Leitner: "Du hast es geschafft, das Grafenegg zu einer Pilgerstätte für Kunstinteressierte und Klassikfans der ganzen Welt geworden ist. Ich wünsche mir, dass wir gemeinsam diese Erfolgsgeschichte Grafenegg fortschreiben können, das Musik, Kunst und Kultur in Grafenegg erstrahlen wird und für uns alle spürbar und erlebbar ist."

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  • die Eröffnung des Festivals 2021 in Grafenegg - hier
  • die Premiere 2021, die Interpreten und "ein Requiem zum Auftakt" - hier
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Fotos (c): NLK Burchhart

 

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Grafenegg: Ein Festival von den Anfängen bis heute

Rudolf Buchbinder blickt auf die Anfänge Grafeneggs zurück: "Als ich in den 80er Jahren mein erstes Konzert in Grafenegg gab, war ich von dem prachtvollen Areal zutiefst begeistert und konnte natürlich nicht erahnen, dass 30 Jahre später hier etwas Außergewöhnliches entsteht, an dem ich maßgeblich beteiligt war."

Zweite Heimat

NeuerFestivalleiterJohannesNeubertGrafeneggNLKBurchhartBuchbinder weiter: "Nachdem Grafenegg eine zweite Heimat für mich wurde, ist es eine große Herzensangelegenheit, die Entwicklung des Festivals in guten Händen zu wissen. Wir haben uns lange und intensiv über meine Nachfolge den Kopf zerbrochen. So sind wir auf Johannes Neubert gekommen, ein Mann der ersten Stunde, der sogar in den Bauplänen des Wolkenturms involviert war."

Ab 2026: Johannes Neubert

Johannes Neubert habe einige bedeutende Karrierestationen hinter sich, aber Grafenegg immer im Herzen getragen. Es freue Buchbinder, dass "wir ihn an diesen Ort zurückgewinnen konnten".

Johannes Neubert sieht den Beginn als künstlerischen Leiter als "Nachhausekommen": "Ich kenne Grafenegg sehr gut, es hat sich vieles verändert und entwickelt, trotzdem ist die Verbundenheit zu Grafenegg geblieben."

Im Bild: Paul Gessl (Geschäftsführer NÖ Kulturwirtschaft), Grafenegg-Festival Leiter Rudolf Buchbinder, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und der künftige Leiter des Grafenegg Festival Johannes Neubert (v.l.n.r.) bei der Pressekonferenz im Palais NÖ. Foto: NLK Burchhart

Saison 2027

Er könne heute noch keine Details zur Saison 2027 verkünden, aber einige Punkte nennen, die ihm wichtig seien: "Wir leben in einer Zeit des Wandels und der Instabilität, wie wir sie seit Jahrzehnten nicht mehr erlebt haben. Darauf wollen wir mit Kontinuität und Stabilität antworten."

Qualität immer im Vordergrund

Johannes Neubert: "Es ist wichtiger denn je, kompromisslos eine Qualitätsorientierung umzusetzen. Grafenegg kann hier eine ganz besondere Rolle spielen, denn Qualität stand immer im Vordergrund."

Grafenegg sei ein Ort der Begegnung und es gelte das Aufgebaute weiterzuentwickeln. Unter anderem denke er gemeinsame Konzerte mit Amateuren und Profis an, zudem wolle er die Sommernachtsgala aufwerten und erweitern.

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