Am 19. Oktober 2024 wird in Eisenstadt (Burgenland, Österreich) im Rahmen des 40.Bestandsjubiläum des Europäischen Weinritterordens ab 15 Uhr und vom Dom weg gehend der Europa-Friedensfestzug die Vielfalt und Einigkeit Europas zum Ausdruck bringen. Generalconsul des Europäischen Weinritterordens Alfred Rákóczi Tombor Tintera zum Wesen und Wirken des Ordens.
Im Bild: Generalconsul des Europäischen Weinritterordens Alfred Rákóczi Tombor Tintera zum Wesen und Wirken des Ordens. Foto: Wilhelm Böhm
Wirken des Ordens
Es spiegle sich darin, so Generalconsul Alfred Rákóczi Tombor Tintera das Wirken des Ordens auf internationaler Ebene: "Denn unser Tun ist analog immer dasselbe. Wir geben und leben Beispiel dafür, dass nur wer miteinander spricht und miteinander trinkt, keinen Krieg gegeneinander führt. Wenn die Worte schweigen, sprechen die Waffen und das gilt es als Weinritter zu verhindern, wobei wir wissen, dass trotz verschiedener Mentalitäten der vielen Nationen, überall die Sehnsucht nach Frieden gegeben ist."
Ritterbrüderlichkeit
Die gelebte und auch ohne Worte spürbare Ritterbrüderlichkeit vereine die Eidgenossen aller Nationen und tauge vorzüglich als Vorbild für politische Entscheidungsträger in Europa. Dass der Orden heute in vielen Ländern in höchster Diplomatie und Gesellschaft einen Fixplatz habe, wäre, so der Generalconsul, Produkt jahrzehntelanger, harter Arbeit im Senat und der Eidgenossen auf internationaler Ebene.
Wein & Europagedanke
Generalconsul Tombor: "Getragen vom Bindeglied Wein und dem Europagedanken ist dabei die Grundidee immer dieselbe geblieben, sprich die Objektivität zu den Konfessionen sowie zu politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen."
Freundschaft auf Augenhöhe
Diese Objektivität sei aber nur möglich, wenn man sich in Freundschaft auf Augenhöhe begegne, was wiederum dazu führen solle, das Europa seinen kulturellen Weg in Freiheit, Friede und Freude weitergeht.
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Vom ritterlichen Nutzen: EidgenossInnen im Europäischen Weinritterorden
Für den Generalconsul des Europäischen Weinritterorden, Alfred Rákóczi Tombor Tintera kommt es nicht von ungefähr, dass sich so viele Menschen in ganz Europa dem Wirken und Schaffen der Europäischen Weinritter zuwenden.
Höhere Werte
Generalconsul Alfred Rákóczi Tombor Tintera: "Denn gerade in Zeiten wie diesen, ist man oft bereit, sich auf einen Pilgerweg zu begeben, der einem höhere Werte des menschlichen Zusammenlebens vermittelt. Beim Eintritt in den Weinritterorden kann man nicht nur davon ausgehen, dass auf eigene Interessen eingegangen wird, sondern dass man mit allen Eidgenossen, egal welcher Herkunft oder beruflicher und gesellschaftlicher Stellung, auf Augenhöhe kommuniziert."
Alfred Rákóczi Tombor Tintera weiter: "Getragen vom verbindenden Element Wein wird man rasch Teil eines friedenstiftendenden Ganzen, das sich intern über ganz Europa austauscht und in vielerlei Hinsicht Vorteile für den Einzelnen und daraus resultierend, positive Effekte für die Gesellschaft bringt".
Friedvolles Miteinander
Ein Eidgenosse könne sich immer der Unterstützung durch den Orden sicher sein, sofern er dessen Werte lebt und diplomatisch für ein friedvolles, gesellschaftliches Miteinander eintritt. Bei allen Vorteilen die ein Eintritt in ein so großes europaweites Netzwerk bringe, dürfe man, so der Generalconsul, aber nie vergessen, dass Gemeinnützigkeit, Ehrenamtlichkeit und Nicht-Gewinnorientierung zu den Grundsätzen des Ordenswerkes zählen: "Umso mehr freut es mich, dass immer mehr junge Menschen als taxfreie Assessoren im Weinritterorden neue Perspektiven für ihr Leben erfahren wollen."
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