Auch das Stiftungsfest des Ordo Equestris Vini Europae ist 2020 anders verlaufen, als in früheren Jahren.
Wo sonst tausende Teilnehmer aus ganz Europa und viele höchste internationale gesellschaftliche Würdenträger beim internationalen Friedenszug durch Eisenstadt, begleitet von Scharen an Zusehern aus der Bevölkerung, das Friedenswerk des Weinritterordens dokumentieren, war heuer nur die unmittelbare Führungsriege zugegen, um gerade in Zeiten dieser leidvollen Corona-Pandemie ein Zeichen zu setzen. Mehr über
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Redaktion/Fotos: Wilhelm Böhm
"Mehr denn je, für das Miteinander der Menschen"
Trotz der widrigen Umstände hat man das Stiftungsfest am 25. Oktober 2020 im möglichen Rahmen und unter strengster Einhaltung aller gesetzlichen Pandemieregeln auch heuer veranstaltet, um den Menschen Mut zu machen.
Kontakte trotz Corona
Unter dem Motto – leben mit Corona – war man fest entschlossen, zu zeigen, dass es in entsprechend anderer Form möglich ist, auch jetzt Kontakte aufrecht zu halten und sich mehr den je für andere einzusetzen.
Ordensprotektor Karl Habsburg-Lothringen
Um dieser Symbolik Ausdruck zu verleihen, war es dem Ordensprotektor Karl Habsburg-Lothringen ein Anliegen persönlich an der Spitze dieser auf den Kern der Weinritter reduzierten Veranstaltung zu stehen.
"Miteinander der Menschen"
Im Dom zu Eisenstadt betonten er und der Consul der Europäischen Weinritterschaft, Alfred Rákóczi Tombor Tintera, dass der Weinritterorden in diesen Zeiten mehr denn je für das Miteinander der Menschen da ist und sich jeder einzelne Weinritter seiner großen Verantwortung bewusst sei.
Netzwerk nützen
Man werde das internationale Netzwerk nützen, um gesellschaftliche und wirtschaftliche Verbindungen in Europa und Österreich aufrecht erhalten zu können. Und wie sehr der Weinritterorden in der Gesellschaft verankert sei, zeige die Tatsache, dass gerade in Corona-Zeiten viele Beitritte zum Weinritterorden auch auf zum Teil höchsten Ebenen zu verzeichnen seien.