Intern. Kunstsymposium mit 29 KünstlerInnen aus zehn Ländern

EuArtNetworkGruppe2023FotoBassamHalaka3Unter dem Motto "Small is beautiful oder weniger ist mehr" wurde vom 24. August bis 2. September 2023 das 23. Internationale Kunstsymposium "eu-art-network" in Rust am Neusiedlersee (Österreich) abgehalten.

"Small is beautiful"

29 KünsterInnen aus 10 Ländern beschäftigten sich intensiv mit dem Thema "Small ist beautiful".

"Small is beautiful" ist der Titel des Buches von dem Ökonomen Ernst Friedrich Schumacher, in dem er den Raubbau an den Ressourcen kritisiert, über Befreiung von Abhängigkeiten, Versorgungssicherheit sowie gerechte Verteilung und Demokratisierung schreibt.

Mittel der Kunst

Die KünstlerInnen artikulierten mit dem Mittel der Kunst ihre Sichtweisen über Ressourcenverschwendung, Energiedebatten, Umweltverschmutzung, den kalten Krieg inmitten von Europa und gewinn- und wachstumsstrebende Wirtschaftslogik, die auch demokratische Grundstrukturen zerstört. 

Zahlreiche BesucherInnen

Sowohl am "Tag der offenen Fenster" am 27. August als auch bei der Schlusspräsentation mit dem Konzert der Band "Schilfgürtel" am 1. September konnten zahlreiche BesucherInnen begrüsst werden.

Ausstellung

Ausstellung im Seehof Rust: bis 10.9.2023 täglich von 15 bis 19 Uhr

Weitere Ausstellung: 4.10.2023 im Neuen Rathaus in Bayreuth (Deutschland)

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  • das Kunstsymposium 2023 & die Präsentation - hier
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Die KünstlerInnen in Rust im Burgenland (Österreich)

Fotos (c): Bassam Halaka

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"Small is beautiful" 2023: Das 23. Internationale Kunstsymposium 

Am 19. Juli 2023 präsentierten eu-art-network-Präsidentin Elke Mischling, der künstlerische Leiter  Wolfgang Horwath, Bürgermeister Gerold Stagl, der Kurator der Evang. Kirche Gerald Szivacz, Projektkoordinator Horst Horvath und Künstler Hans Wetzelsdorfer im Kremayrhaus Stadtmuseum in der Freistadt Rust das Programm für das 23. Kunstsymposium. Mehr über

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Fotos (c): AP, SCHNAPPEN.AT

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..."Kunst bringt Ordnung ins Denken"...

WetzelsdorferHansUndHorwathWolfgangFoto(c)PrinzSCHNAPPENat"Small is beautiful" ist der Titel eines sehr bekannten Buches, verfasst von dem Ökonomen Ernst Friedrich Schumacher, in dem er den Raubbau an den Ressourcen kritisiert, über Befreiung von Abhängigkeiten, Versorgungssicherheit sowie gerechte Verteilung und Demokratisierung schrieb.

Zeitgerechtes Thema

Wolfgang Horwath, der künstlerische Leiter des Vereines eu-art-network: "Es ist ein zeitgerechtes Thema. Ressourcenverschwendung, Energiedebatten, Umweltverschmutzung waren die Themen und das ist auch das, was in Europa vor der Tür steht."

Antworten, Anregungen

Horwath weiter: "Daher haben wir dieses Thema gewählt, weil sich eu-art-network immer wieder mit Schwerpunktthemen der Gesellschaft befasst und versucht mittels der Kunst Antworten, Anregungen und Lösungsbeispiele zu finden. Es ist ein Merkmal der Kunst, eine Form der Kommunikation, die uns nicht direkt etwas vorschreibt, sondern, durch die sich jeder einzelne irgendwo ein Bild machen kann. Kunst bringt Ordnung ins Denken, so der Spruch eines Kollegen."

Öffentliche Veranstaltungen

Projektkoordinator EuArtNetworkHorstHorvathPraesidentinElkeMischlingFoto(c)PrinzSCHNAPPENatHorst Horvath: "Wir haben wieder 29 KünstlerInnen aus zehn Ländern. Am 27.8.2023 beim Tag der Offenen Fenster können Leute die KünsterInnen besuchen und zuschauen und am 1. September werden die Werke präsentiert. Die Ausstellung wird dieses Mal auch länger zu sehen sein, nämlich bis 10.9.2023."

"Kirche muss leben, Kunst ist Leben"

Die evangelische Kirche stellt für das Kunstymposium einige Räumlichkeiten für die KünstlerInnen zur Verfügung.

Gerald Szivacz, Kurator und Betreiber des Zechkellers in Rust über die Entstehung der Zusammenarbeit zwischen der evangelischen Kirche und eu-art-network: "Einerseits aus einer Notlösung, weil es Probleme gab, Räumlichkeiten zu finden. Und andererseits haben wir, als evangelische Kirche gesagt 'Kirche muss leben, Kunst ist Leben' und daher gibt es keine bessere Symbiose, als Kunst und Kirche zusammenzubringen."

Altarraum & Zechkeller

BgmGeroldStaglKuratorGeraldSzivaczFoto(c)PrinzSCHNAPPENatSzivacz weiter: "Wir haben Räume und auch einen großen Außenbereich, den man beleben kann. Auch in der Kirche, im Altarraum und auf der Empore haben wir Platz. Dazu kommt auch der Zechkeller, ein Objekt aus dem Jahr 1560, wo gearbeitet und diskutiert werden kann."

362 Künstler, 936 Werke

Hans Wetzelsdorfer: "In den vergangenen 22 Jahren waren insgesamt 362 Künstler bei den eu-art-network-Kunstsymposien, die 936 Werke entstehen ließen."

"Beeindruckende Zahlen, um zu sehen, was in den vergangenen 22 Jahren bewegt wurde", fügte eu-art-network-Präsidentin Elke Mischling hinzu.

 

 

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  • Kunstsymposium 2022 in Rust / Neusiedler See - hier
  • Mehr von der Vernissage 2021 - hier
  • Infos über das Kunstsymposium 2020 in der Cselley Mühle Oslip - hier
  • Eindrücke vom eu-art-network 2018 in Oslip - hier