Am 5. Mai 2024 startete das 23. KLANGfrühling Festival im burgenländischen Stadtschlaining (Österreich) unter dem Motto "Fantasie" in die 23. Saison.
Durch alle fünf Ortsteile
"Die traditionelle musikalische Reise durch alle fünf Ortsteile wird ebenso angeboten wie ein Festival für alle Sinne, das mit einer Fülle kulinarischer Genüsse aufwartet", erklärte Klangfrühling-Geschäftsführer Werner Glösl beim Auftaktkonzert der Sängerin, Schauspielerin, Moderatorin und Initiatorin Marianne Mendt mit ihrer Band.
Highlights 2024
Zu den Klangfrühling-Highlights zählen 2024 Auftritte von Künstlern wie dem kanadischen Cellisten Denis Brott, der Südtiroler Klarinettistin und Philharmonikerin Andrea Götsch, dem Pianisten und Komponisten Eduard Kutrowatz, dem Duo Wiener Blond sowie dem jungen burgenländischen Ausnahmepianisten Gabriel Tritremmel. Den krönenden Abschluss bildet Stargast Konstantin Wecker.
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Im Bild: NAbg. Christian Drobits, Stadtschlainings Bürgermeister Markus Szelinger, LAbg. Roland Fürst mit Gattin Susanne Fürst, KLANGfrühling-Intendant Gerhard Krammer, Landesrat Leonhard Schneemann, 3. LT-Präsident Kurt Maczek, Landespräsident des Pensionistenverbandes Burgenland Helmut Bieler, Thomas Monetti und KLANGfrühling-Geschäftsführer Werner Glösl bei der Auftaktveranstaltung im Mai 2024 auf Burg Schlaining.
Fotos (c): Landesmedienservice Burgenland/Schulter
2024: KLANGfrühling auf Burg Schlaining im Südburgenland
"Der KLANGfrühling ist ein Fixpunkt im Reigen der burgenländischen Kulturevents der weit über die Region Südburgenland hinauswirkt", so Landesrat Leonhard Schneemann beim Eröffnungskonzert am 5. Mai 2024.
Im Bild: KLANGfrühling-Geschäftsführer Werner Glösl, Stadtschlainings Bürgermeister Markus Szelinger, LAbg. Roland Fürst mit Gattin Susanne Fürst, KLANGfrühling-Intendant Gerhard Krammer, Landesrat Leonhard Schneemann, 3. LT-Präsident Kurt Maczek und NAbg. Christian Drobits. Foto(c): Landesmedienservice Burgenland/Schulter
Burgenländische Festivallandschaft
Für Schneemann deckt der KLANGfrühling seit über zwei Jahrzehnten eine besondere Facette der burgenländischen Festivallandschaft ab und unterstreicht die Vielfalt des Burgenlandes.
Fünf Ortsteile
"Die Ortsteile und die gesamte Region werden hier eingebunden. Burgenländischen Künstlerinnen und Künstlern wird unter anderem durch die Kooperation mit der Joseph Haydn Privathochschule eine Bühne geboten", so Schneemann, der den kulturellen und wirtschaftlichen Impuls, den das Kulturevent setzt "von unschätzbarem immateriellen, aber auch materiellen Wert in vielen Bereichen wie Kunst, Kultur, Wirtschaft, Arbeitsmarkt oder Tourismus der Region" sieht.
KLANGfrühling 2023 auf Burg Schlaining im Südburgenland
Vom 15. bis 21. Mai 2023 stand auf Burg Schlaining im Südburgenland das 22. Klangfrühling-Festival über die Bühne. Unter dem Motto "Peace & Love - Friede & Liebe" waren auch 2023 wieder 15 Veranstaltungen, von Konzerten, Ausstellungen und Diskussionen, bis zum gemeinsamen Singen, angesagt. Am 29. März 2023 stellten die Veranstalter das umfangreiche Programm vor.
Im Zeichen der Musik
Ganz im Zeichen von Musik, Begegnung und Geselligkeit stehen die Konzerte in allen fünf Ortsteilen von Stadtschlaining - aber nicht, wie man erwarten könnte, in „normalen“ Konzertsälen.
Das Festival geht zu den Menschen, mitten unter die Menschen. Diese großartige Idee wird heuer nochmals erweitert, indem die Reise von Ortsteil zu Ortsteil mit dem Rad bestritten werden kann, also quasi unter dem Motto „Sport und Musik“.
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Werner Glösl, Bürgermeister Markus Szelinger, Anna Maria Nemiec mit ihrem Violoncello, Solistin Astrid Schwarz, Landesrat Leonhard Schneemann, Präsident Thomas Maria Monetti, KIBU (Komponistinnen und Komponisten sowie Interpretinnen und Interpreten im Burgenland), Puppenbauerin Christine Nurse, Eduard Kutrowatz, Jack Dauner und Gerhard Krammer (v.l.) bei der Programmpräsentation auf Burg Schlaining.
Fotos (c): Landesmedienservice Burgenland
Das Motto 2023: Peace & Love - Friede & Liebe
Geschäftsführer Werner Glösl: "Peace & Love - Friede & Liebe", dieses Thema passt genau zum Klangfrühling". Intendant Gerhard Krammer: "Wir wollen über das Burgenland hinaus kommen, das ist uns mit Johannes und Eduard Kutrowatz bereits geglückt. Die Verbindung reißt nie ab, es gibt immer wieder Anknüpfungspunkte. Die Erfolgswege im Burgenland heißen Vernetzung und Miteinander!"
Im Bild: Bürgermeister Markus Szelinger, Landesrat Leonhard Schneemann, Anna Maria Nemiec mit ihrem Violoncello und Intendant Gerhard Krammer.
Foto: Landesmedienservice Burgenland
Jung und Alt
Krammer weiter: "Zu Beginn wird die gesamte Burg besungen und bespielt. Nachdem die Schulen sehr großes Interesse daran haben, werden wir das Angebot 2024 wohl auf zwei Tage ausbauen müssen. Das ist aber wichtig. Sie sind das Publikum von morgen. Wir wollen allen, egal ob Jung oder Alt, Lust darauf machen, Musik live bei uns erleben zu können."
Künstler aus Russland
Eduard Kutrowatz zeigte sich bei der Präsentation nachdenklich: "Kunst ist nicht nur die Behübschung des Feierabends. Was will ich mit meiner Kunst? Brücken bauen. Ich stehe dazu, nicht alle Brücken abzureißen, die Kunst wird immer gefragt sein. Ich bin auch mit Künstlern aus Russland weiterhin in Kontakt. Es geht uns darum, mit Musik auszudrücken, dass wir anders sind."
Ortsbevölkerung einbinden
Für Bürgermeister Markus Szelinger ist die Einbindung der Ortsbevölkerung in das Festival sehr wichtig: "Seit der Intendanz von Gerhard Krammer gibt es in allen fünf Ortsteilen von Stadtschlaining Konzerte, aber nicht, wie man erwarten könnte, in ‚normalen‘ Konzertsälen. Das Festival geht zu den Menschen, mitten unter die Menschen. Das kommt gut an und ist auch gut!"
Fixpunkt
"Der Klangfrühling hat sich für die Region Südburgenland zu einem Fixpunkt entwickelt und gilt auch für uns als eines unserer Leuchtturmprojekte. Die Atmosphäre hier, rund um die Burg Schlaining, ist eine ganz besondere und einzigartige", so Landesrat Leonhard Schneemann.
Schneemann weiter: "Trotz internationaler und nationaler Künstlerinnen und Künstler wird auch burgenländischen Künstlerinnen und Künstler eine Bühne geboten. Der Fokus des KLANGfrühlings auf Regionalität wird durch das internationale Flair, das internationale Künstlerinnen und Künstler mitbringen, komplementiert“, erklärt Landesrat Dr. Leonhard Schneemann.
KLANGfrühling 2022 & das "Wunder" auf Burg Schlaining
Bereits zum 21. Mal fand das Kammermusik-Festival "Klangfrühling" 2022 in Stadtschlaining im Südburgenland (Österreich) statt. Vom 21. bis 29. Mai 2022 standen insgesamt 20 Veranstaltungen mit insgesamt 75 KünstlerInnen am Programm. Unter dem Motto "Wunder" waren Konzerte von fünf Uhr in der Früh bis in die späte Nacht mitzuerleben. Am 6. April 2022 wurden in Stadtschlaining die großen Festival Highlights auf Burg Schlaining präsentiert.
U.a. gab es beim 21. Kammermusik-Festival "Klangfrühling" 2022 neben einer Fotoausstellung Konzerte aus der Renaissance und Barock sowie von Bach, Beethoven, Schumann, Kreisler und Strauß, ein Auftritt der Festival-Gründer Eduard und Johannes Kutrowatz, ein Abend mit der "Krowodn-Rock"-Band, ein Sonnenaufgangskonzert im Burgturm und ein Früh-Brunch im Burghotel zu erleben.
Leuchtturmprojekt
"Der Klangfrühling ist auch ein künstlerisches Leuchtturmprojekt, das hier, in der neu renovierten Burg, ein ideales Zuhause hat. Nach der jüngsten Vergangenheit tut es gut, diese Musik auch wieder in der passenden Jahreszeit, nämlich im Frühling, zu hören. Wir brauchen diese Momente der musikalischen 'Wunder', der Kompositionen, der Interpretationen und der Konzerterlebnisse, um die Belastungen dieser herausfordernden Zeit besser verarbeiten zu können", so Landtagspräsidentin Verena Dunst bei der Präsentation. Mehr über
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Landtagspräsidentin Verena Dunst, Bürgermeister Mag. Markus Szelinger, Intendant Mag. Gerhard Krammer, Geschäftsführer Werner Glösl, die Unterstützer und Sponsoren Mag. Andreas Leitner, Geschäftsführer Burghotel und REDUCE, sowie Martin Heissenberger, MA, designierter Geschäftsführer ARBÖ Burgenland, Musiker Wolfgang Panhofer, Violoncello, und Josko Vlasich, Gruppe Bruji
Foto (c): Landesmedienservice Burgenland
Klangfrühling-Festival im Südburgenland
Die neu renovierte und adaptierte Burg Schlaining war 2022 wieder Austragungsort des Klangfrühling-Festivals im Südburgenland.
Neben dem Granarium wurden weitere Räume schrittweise in den Festivalablauf eingebunden, indem Musik und Kunst "in die Burg hinein" gebracht wurde und das Publikum die Vielgestaltbarkeit dieser außergewöhnlichen Anlage erleben konnte. Eine besondere Attraktion stellten dabei der "Rittersaal" und der "Runde Turm" dar, die für Spezialkonzerte und Präsentationen geöffnet wurden.
Kooperation Haydn-Kons
Im Anschluss an die Konzerte stand für das Publikum die "Klangfrühling-Lounge" offen, wo Gespräche mit Organisatoren und KünstlerInnen möglich waren. Neu mit dem Festival 2022 war auch die Kooperation mit dem Joseph-Haydn Konservatorium des Landes Burgenland, wo Studierende beim Festival auftraten.
"Nimmt Menschen mit"
"Der Klangfrühling hier in Stadtschlaining ist ein Festival, das die Menschen der Region mitnimmt, indem es zu den Menschen kommt. Der ursprüngliche Versuch, auch einzelne Veranstaltungen in allen fünf Ortsteilen zu machen, ist inzwischen zu einem Fixpunkt und Publikumsmagnet geworden", so Landtagspräsidentin Verena Dunst bei der Präsentation.
Außergewöhnlich
Dunst weiter: "Es ist schon etwas Außergewöhnliches, wenn ein Streichquartett, ein Bläserensemble zu Besuch in den eigenen Garten kommt, um dort zu musizieren. Die Programmvielfalt des Festivals ist auch ein Ausdruck dessen, dass das Publikum von den Organisatoren 'mitgedacht und mitgefühlt' wird. Es sind Überraschungen, Neuentdeckungen ebenso gegeben, wie Vertrautes und Bekanntes."
Breite Zielgruppe
Durch die Einbindung internationaler, nationaler und lokaler KünstlerInnen sprach der Klangfrühling eine breite Zielgruppe an.
Verena Dunst: "Mit dem Klangfrühling wird hier im Südburgenland 2022 wieder ein starkes Lebenszeichen der burgenländischen Kultur gesetzt. Mit diesem lebendigen, qualitativ hochstehenden und interessanten Programm wird das Festival seinem internationalen Ruf, den es sich durch ein Höchstmaß an Professionalität erworben hat, einmal mehr gerecht."
KLANGfrühling 2018: "Genuss & Klang" in Schlaining
Zum 17. Mal fand 2018 auf Burg Schlaining im Südburgenland (Österreich) das Festival "Klangfruehling" statt. Intendant Gerhard Krammer und Geschäftsführer Werner Glösl stellten für die Festivalsaison von 5. bis 13. Mai 2018 unter dem Motto "Genuss & Klang" ein besonderes Programm zusammen. Die Kultur im Burgenland lebe von viel Eigeninitiative der Kulturschaffenden vor Ort, sagte Kulturlandesrat Hans Peter Doskozil bei der Festival-Präsentation am 14. März 2018.
Pre Opening & Konzerte
Nach dem Pre-Opening "KLANGschlaining" bei freiem Eintritt in den Ortsteilen Altschlaining, Drumling, Goberling, Neumarkt i.T. und Stadtschlaining standen beim Klangfrühling 2018 u.a. folgende Events am Programm:
- 6.5.2018: Eröffnungskonzert "Virtuos"
- 9.5.2018:"die Geschichte vom Soldaten" von Igor Strawinksky
- 10.5.2018: Messe in C von Amandus Ivanschitz in der Röm. kath. Pfarrkirche Stadtschlaining
- 11.5.2018: Gerhard Krammers "rosé", gespielt von den Pianisten Johannes und Eduard Kutrowatz
- 12.5.2018: "Der Messias" Arnold Schoenberg Chor unter der Leitung von Erwin Ortner
- 13.5.2018: Muttertag, "da Blechhaufn" & Wolfgang Böck
Foto (c): Landesmedienservice Burgenland
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