Marcus Miller im Porgy & Bess in Wien: Beide Konzerte ausverkauft

"Sold out" hieß es schon beim ersten Auftritt von Marcus Miller am 26. Oktober 2022 im Porgy & Bess in Wien (Österreich). Der grandiose Bassgitarrist, der den Slapstil am E-Bass geprägt hat fesselte förmlich seine Fans an seine Musik.

Die Stimmung im Porgy war großartig.

Die Musiker

Auch die Bandmusiker Russel Gunn auf der Trompete, Donald Hayes am Saxophon, Xavier Gordon am Keyboard und Anwar Marshall am Schlagzeug kamen auf der Porgy-Bühne ganz schön ins Schwitzten als sie das Publikum mit ihren starken Solos beeindruckten.

Auch das zweite Konzert, das am 27. Oktober 2022 im Porgy & Bess  stattfand, war rasch ausverkauft. Mehr über

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Fotos (c): Prinz, Online-Magazin SCHNAPPEN.AT

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"Tutu" im Porgy & Bess in Wien

Marcus Miller wurde 1959 in Booklyn in den USA geboren. Er schrieg für große Musiker große Hits und brachte seinen schnarrend metallisch und kraftvoll klingende Bass-Stil u.a. bei der Musik von Aretha Franklin, Luther Vandross, Grover Washington, Bob James, David Sandborn, Jean Michel Jarre und Al Jarreau ein. Den Durchbruch erlangte Marcus Miller mit Miles Davis in den 80er Jahren als er die Alben "Tutu" und "Amandla" produzierte.

Auch beim Konzert in Wien führte der Song "Tutu" mit dem wunderbaren Trompeten-Spiel von Russel Gunn und den Basseinlagen von Marcus Miller zu heftigem Applaus. 

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Die Marcus Miller-Tour 2022 & der Song "Gorée"

2022BassClarinetMarcusMillerFotoPrinzSCHNAPPENatDie Tour 2022 führt Marcus Miller von Wien nach Deutschland über Luxemburg in die Schweiz und weiter nach Tschechien, Polen, Norwegen, Frankreich und wieder zurück nach New York.

Auf der Setlist in Wien standen im Oktober 2022 die Songs "Where my people at", "3Deuces", "February", "Untamed", "Mr. Pastorius", "Run for cover", "Gorée", "Tutu" und als Zugabe "Come together", bei dem natürlich auch das Publikum mitsang.

Sklavenhaus Gorée

Den Song "Gorée", den Marcus Miller nach dem Besuch des Sklavenhauses vor der Küste Senegals geschrieben hatte, spielte der Grammy Gewinner und Mulitiinstrumentalist auf seiner Bassklarinette.

Marcus Miller über den Song und seinen Besuch im Sklavenhaus Gorée: "Viele, viele, viele Jahre lebten Afrikaner in dem Sklavenhaus. Ich hörte Geschichten über das Sklavenhaus. Aber davon zu hören und im Sklavenhaus zu stehen ist eine völlig andere Sache. Ich entschied eine Musik zu schreiben um auszudrücken was ich gefühlt hatte - Wut und Traurigkeit." 

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