Wiener Prater lebt: Das Wahrzeichen Riesenrad dreht sich wieder

Seit dem Pfingstwochendende Ende Mai 2020 ist neben Beherbergungs- und Freizeitbetrieben auch der Wiener Prater wieder zum Leben erwacht. Aufgrund von Corona musste selbst das Riesenrad Mitte März 2020 erstmals seit über 70 Jahren ausgeschaltet werden. Für Nora Lamac, Geschäftsführerin und Miteigentümerin des Wiener Riesenrads ein emotionaler Moment: "Dass sich das Rad heute wieder zu drehen begann, macht Hoffnung – nicht nur für mich, sondern für ganz Österreich und alle, die in den vergangenen Monaten eine schwere Zeit hatten." Mehr über

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Fotos (c): AP, SCHNAPPEN.AT, PID/C. Jobst

 

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Das Riesenrad, eines der Wiener Wahrzeichen ist wieder in Bewegung

WienerRiesenradFotoPIDCJobstSeit Ende des Zweiten Weltkriegs hat sich das Wiener Riesenrad ohne Unterbrechung gedreht und musste aufgrund von Corona Mitte März 2020 erstmals seit über 70 Jahren ausgeschaltet werden.

Riesenrad in Bewegung

Am 29. Mai 2020 drückte Bürgermeister Michael Ludwig den Einschaltknopf des Riesenrads und setzte damit das Wiener Wahrzeichen wieder in Bewegung. Ludwig: "In Wien dreht sich das Rad wieder, Hotels sperren auf und das Leben erwacht langsam."

"Neustart in der Stadt"

Tourismusdirektor Norbert Kettner: "Das Riesenrad steht zurzeit wie kaum ein anderes Wahrzeichen für den Neustart in der Stadt. Dass es sich wieder bewegt, gibt große Hoffnung."

No- bzw. Low-Touch-Economy

Kettner weiter: "Wir freuen uns sehr darauf, ab sofort wieder Gäste aus Österreich und demnächst auch wieder aus dem benachbarten Ausland in Wien begrüßen zu dürfen und versprechen, dass Wien auch heuer einiges zu bieten hat – trotz Abstand und No- bzw. Low-Touch-Economy.“

Wiener Tourismus

Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke dazu: "Die vergangenen Wochen haben uns vor Augen geführt, wie vielseitig die Auswirkungen des Tourismus auf die Stadt und ihre BewohnerInnen sind."

Jobs und Wertschöpfung

WienerPraterFotoPIDCJobstHanke weiter: "In guten Zeiten steht Tourismus für mehr als 116.000 Jobs, eine Wertschöpfung von rund 4 Milliarden Euro und ein vielfältiges kulturelles und gastronomisches Angebot. Nach einer Pandemie bedingten Pause erwacht das Leben in Wien nun wieder und wir setzen alles daran, bald wieder zur alten Stärke zurückzufinden."

Emotionaler Moment

Für Nora Lamac, die Geschäftsführerin und Miteigentümerin des Wiener Riesenrads ein großer Moment: "Das Riesenrad war vor Corona mehr als 70 Jahre lang durchgehend in Betrieb. Für meine Familie und mich war daher das ‚Wieder-Einschalten‘ ein wahnsinnig emotionaler Moment."

"Hoffnung für Österreich"

Nora Lamac weiter: "Dass sich das Rad heute wieder zu drehen begann, macht Hoffnung – nicht nur für mich, sondern für ganz Österreich und alle, die in den vergangenen Monaten eine schwere Zeit hatten."

 

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