Begrünte Fassaden in Wien: Cooler, kühler Umweltschutz

Begrünte Fassaden sind gut für das Klima rund um das begrünte Gebäude: sie kühlen, verdunsten Wasser und bieten Insekten und Vögel Nahrung, Nistplätze sowie Versteckmöglichkeiten und damit einen neuen Lebensraum. Die Stadt Wien (Österreich) fördert Begrünungen von Dächern mit bis zu 22.200 Euro, straßenseitige Fassadenbegrünungen mit bis zu 5.200 Euro und Innenhofbegrünung mit bis zu 3.200 Euro. Mehr über

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Fotos: PID/Fürthner
 
 
 
 
 

Grünfassade statt Klimaanlage

BegruenteFassadeHarmoniegasseFotoStadtWienFuerthnerBesonders im dicht bebauten Stadtgebiet wirken Grünfassaden als angenehme Abwechslung auf das Gemüt und sehen "cool" aus.

"Gebäudebegrünungen sind nicht nur ein schöner Anblick, sie sind vielmehr eine wirksame Maßnahme gegen sommerliche Überhitzung in der Stadt", erklärte Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky im Juli 2021.

Glyzinien und Wilder Wein sind für Vögel ideale Nistplätze. Wildbienen und Falter leben noch im Herbst von der späten Blüte. Dachgärten sind schon mit wenig Aufwand umsetzbar, besonders, wenn sie schon bei der Planung des Hauses berücksichtigt werden.

Mikroklima

Czernohorszky über die Grünfassaden: "Durch Beschattung und Verdunstung wirken sie sich positiv auf das Mikroklima aus und ersparen im Gebäude so manche stromfressende Klimaanlage. Die Pflanzen wirken isolierend und binden darüber hinaus Staub und CO2."

Informationen

Beratungen über Fördermöglichkeiten und Tipps für Planung und Umsetzung erteilt die Umweltberatung Wien.

 

 

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