Wien - Klosterneuburg: Heiligenstädter Hangbrücke

Nachdem die Heiligenstädter Hangbrücke zwischen Kahlenbergdorf und der Wiener Stadtgrenze (Österreich) nach mehr als 45 Jahren intensiver Nutzung massive Schäden aufweist, muss sie komplett erneuert werden. Die Bauarbeiten beginnen Ende November 2020 mit der Fertigstellung ist im Jahr 2023 zu rechnen. Bis dahin bleibt die Strecke aber, die täglich von etwa 34.000 Fahrzeugen befahren wird, für den privaten und öffentlichen Verkehr benützbar. Mehr über

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Fotos (c): PID MA29/Christian Fürthner

 

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50 Brücken der 60er und 70er Jahre nach und nach instandsetzen

HangbrueckePeterLenzHermannPapouschekFotoPIDMA29ChristianFuerthnerDie Instandsetzung der Heiligenstädter Hangbrücke ist Teil des Wiener Brückeninvestitionsprogramms. Alle Brücken die in den 1960er und 1970er Jahren errichtet wurden, müssen nun nach und nach instandgesetzt werden. Deshalb hat Wien mit Beginn 2018 ein umfassendes Brückeninvestitionsprogramm gestartet.

Anforderungen

50 Brücken In den nächsten zehn Jahren werden rund 50 Brücken bereit für die kommenden Anforderungen gemacht – zum Schutz der Anrainerinnen und Anrainer sowie aller Benutzerinnen und Benutzer.

Unbedingt

"Die Arbeiten an der Hangbrücke sind unbedingt erforderlich, denn Schäden müssen zeitgerecht erkannt und behoben werden. Mit modernsten technischen Maßnahmen können wir rechtzeitig eine sichere Nutzung für die nächsten Jahrzehnte gewährleisten. Die besondere logistische Herausforderung bei einem städtischen Bauprojekt wie diesem ist, dass die Benutzung bei gleichzeitiger Bautätigkeit möglich sein muss", so Hermann Papouschek, Leiter der Abteilung Brückenbau und Grundbau der Stadt Wien.

Brückentragwerk

Das Brückentragwerk der Heiligenstädter Hangbrücke wurde im Jahr 1973 als Stahlbetonplattentragwerk errichtet. Dadurch wurde die zuvor zweispurige Wiener Straße um zwei Fahrbahnen verbreitert. Eine weitere Verbreiterung im Zuge der aktuellen Instandsetzung ist aus topographischen Gründen nicht mehr möglich.

Leopoldsberg

"Die Brücke liegt in einem schmalen Bereich zwischen den Hängen des Leopoldsberges und der Franz-Josefs-Bahn. Diese räumliche Situation lässt für zusätzliche entlastende Verkehrsmaßnahmen kaum Spielraum", erklärt Baustellenkoordinator Peter Lenz. 

 

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