Hat der Wiener Standortanwalt Alexander Biach bis jetzt Infrastrukturprojekte begleitet für die Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP) notwendig waren, soll er künftig auch größere Projekte betreuen, bei der keine Umweltverträglichkeitsprüfung notwendig ist. Projekte, deren Umsetzung bisher durch lange Verfahren verzögert wurden, könnten in Zukunft rascher abgewickelt werden, erklärte Wirtschaftskammer-Präsident Walter Ruck beim Mediengespräch am 8.7.2019. Bürgermeister Michael Ludwig: "Der neue Standortanwalt und die Möglichkeiten seiner Tätigkeiten, unterstreichen, dass die Sozialpartnerschaft in unserer Stadt funktioniert. Und das ist gut für Wien". Der Wiener Standortanwalt Biach sieht sich als "Fürsprecher und Unterstützer von Infrastrukturprojekten". Österreichweit gibt es seit 1. Juli 2019 neun Standortanwälte. Wien hat als einziges Bundesland die Kompetenzen des Standortanwalts erweitert.
Fotos: PID/ C. Jobst
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