Die 17 Wiener Märkte werden besser besucht denn je. Mit 357.917 BesucherInnen pro Woche, das bedeutet im Vergleich zur letzten Frequenzzählung einen Zuwachs von elf Prozent, feiern die Wiener Märkte einen Besucherrekord. Die 700 Marktständen, auf denen 4.000 Menschen arbeiten und die Marktfreunde herumflanieren, sind nicht nur Nahversorger, sondern auch wichtige Grätzltreffpunkte. Mit "Mein Markt - mein Grätzl", startete Märkte-Stadträtin Ulli Sima eine Offensive, um die Wiener Märkte einem noch größeren Publikum schmackhaft zu machen. Sima über den Zuwachs: "Mit der neuen Marktordnung und den Kernöffnungszeiten (von Dienstag bis Freitag von 15 bis 18 Uhr und am Samstag von 8 bis 12 Uhr) ist es uns gelungen, mehr BersucherInnen auf den Markt zu bringen". Mehr über
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Fotos: PID/ Christian Fürthner, Prinz/SCHNAPPEN.AT
Gratis-Open-Air-Konzerte & Käfigeier-Verbot
"Der Markt in Wien lebt, er ist persönlich, vielfältig und ein Teil unserer Wiener Identität. Er ist Grätzltreffpunkt und Nahversorger. Mit der neuen Marktordnung haben wir letztes Jahr gesetzliche Rahmenbedingungen geschaffen, um den Lebensmittelhandel auf den Märkten zu stärken und für die Konsumentinnen und Konsumenten noch attraktiver zu gestalten“, legt Stadträtin Ulli Sima zur großen Marktoffenisive los.
Kostenlose Kinofilme und Musikmärkte
Es wird künftig u.a. "Musikmärkte mit Gratis-Open-Air-Konzerten, Mottomärkte (z.B. zum Muttertag, Enrtedank, Kinder- und Freizeit-Märkte) und im Sommer "Markt-Kino" geben. Während der Sommermonate unterhält auf verschiedenen Märkten mit aufgestellten Projektoren das "Kino am Markt" mit kostenlosen Kinofilmen.
Auf neun Märkten ist unter dem Motto "Wienerlied" ein belebtes, kulturelles Programm geplant. Sima: "Der Markt ist mehr als nur Nahversorger. Er ist ein Ort der Begegnung und des Miteinanders - und Musik bringt zusammen".
Rauchen, Tierpelz & Käfig-Eier verboten
Mit der neuen Marktordnung, wonach die Marktöffnungszeiten auf jeden Fall von Dienstag bis Freitag von 15 bis 18 Uhr und am Samstag von 8 bis 12 Uhr offen halten, kehrt auch ein Rauchverbot in den Innenräumen, sowie das Verbot für den Verkauf von Tierpelzen und Käfigeiern auf den Märkten ein.
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