Damit das reibungslose Funktionieren in den wichtigen städtischen Einrichtungen im Fall eines Stromausfalles gewährleistet ist, werden in Wien von der Berufsfeuerwehr Notstromproben durchgeführt. Am 6. Jänner 2019 führte die Wiener Berufsfeuerwehr beim Wiener Rathaus eine Notstromprobe durch. Mag. Wolfgang Müller, Bereichsdirektor für den Geschäftsbereich Organisation und Sicherheit war mit der Übung zufrieden: "Nur durch regelmäßiges Üben von Szenarien, die hoffentlich nie eintreten, ist es gewährleistet, dass wir im Einsatzfall die Reaktionszeiten kurz halten und den geordneten Betrieb rasch wieder aufnehmen können". Mehr über die
- Übung unter der Leitung der Gruppe Krisenmanagement und Sicherheit - hier
Fotos: PID/MarkusWache
Nach einer Stunde wieder mit Strom versorgt
Unter der Leitung der Gruppe Krisenmanagement und Sicherheit der Magistratsdirektion Geschäftsbereich Organisation und Sicherheit führte die Berufsfeuerwehr der Stadt Wien und der Wache Rathaus (MA 68) sowie der MA 34 - Bau- und Gebäudemanagement und der MA 01 – Wien Digital eine Übung durch und probte für einen etwaigen Ernstfall. Die Berufsfeuerwehr rückte mit zwei Notstromaggregaten an, die in Containern an den Einsatzort gebracht wurden. Nur eine Stunde nach Beginn des simulierten Stromausfalls war das Rathaus wieder vollständig mit Strom versorgt. Alarmierung, Anfahrt sowie Inbetriebnahme der Notstromaggregate erfolgten einwandfrei.
Wichtig sei aber nicht nur die Versorgung des Rathauses mit Strom, sondern auch die Überprüfung der technischen Ausstattung nach dem Beginn der Notstromversorgung, wie der Alarmeinrichtungen, der Notbeleuchtungen und der IKT-Einrichtungen.
Übung nach drei Stunden abgeschlossen
Das fehlerfreie Funktionieren der einzelnen Einrichtungen wurde durch die Wache Rathaus gemeinsam mit MA 01 und MA 34 kontrolliert. Wichtige Bereiche im Gebäude wurden auf ihre Funktionstüchtigkeit geprüft. So konnte auch die hauseigene Druckerei schon nach kurzer Zeit wieder ihren Betrieb aufnehmen. Nach der Begehung durch die verantwortlichen TechnikerInnen konnte die Übung nach ca. drei Stunden erfolgreich abgeschlossen und die reguläre Versorgung mit Strom wieder aufgenommen werden.