Institute of Science and Technology Austria: Ausbau bis 2023

"Wenn man in Niederösterreich über Wissenschaft und Forschung spricht, dann kommt man am IST Austria einfach nicht vorbei. Wir haben mit dem IST eine Froschungsinstitution, die große internationale Strahlkraft beheimatet, die Forscherinnen und Forscher aus aller Welt anzieht und erfolgreich wächst", so Landeshauptfrau Johann Mikl-Leitner beim Spatenstich zum Ausbau des "Institute of Science and Technology Austria", kurz IST am 29. April 2021 in Klosterneuburg (Österreich). Mehr über

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Spatenstich mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Bundesminister Heinz Faßmann in Klosterneuburg.

Fotos: NLK Burchhart

 

 

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Spatenstich: Seminarzentrum & Forschungsgruppen

Ende April 2021 erfolgte der Spatenstich für die Campuserweiterung am Gelände des "Institute of Science and Technology Austria" (IST) in Klosterneuburg. Zurzeit forschen im 2006 gegründeten und 2009 eröffneten IST Austria 59 Forschungsgruppen in den Bereichen Mathematik und Informatik, Physik, Chemie, sowie den Neurowissenschaften und Biologie. Von ursprünglich 37 Mitarbeitern ist es mittlerweile auf 861 Experten aus über 70 Ländern angewachsen. Bis 2026 werden am IST Austria bis zu 90 Forschungsgruppen forschen.

Forschungsgruppen

Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, das Land Niederösterreich und das Institute of Science and Technology Austria gaben damit den Startschuss für den Bau eines neuen Laborgebäudes, das künftig Platz für etwa 20 Forschungsgruppen und ein Seminarzentrum bieten soll. Die geplante Fertigstellung ist im Jahr 2023 geplant. 

Sowohl experimentelle als auch theoretische Forscher werden im neuen Lab 6 zusammenarbeiten, um neue Forschungsgebiete, Erkenntnisse und Innovationen entstehen zu lassen.

Drei ERC Advanced Grants

"Die Stärkung des Wissenschafts- und Innovationsstandortes ist ein zentrales Ziel der Wissenschafts- und Forschungspolitik. Deswegen freue ich mich besonders über den zügigen Ausbau des Campus. Die Erfolge sprechen bereits für sich. Das IST Austria konnte vor Kurzem drei ERC Advanced Grants einwerben, dafür meine Gratulation an die erfolgreichen Forscher, unter anderem an Präsident Henzinger der selbst unter den Ausgezeichneten ist und damit bereits seinen zweiten ERC Advanced Grant an das Institut geholt hat", erklärte Bundesminister Heinz Faßmann zum Baubeginn.

Auf Wissenschaft setzen

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: "Wer heute auf die Wissenschaft setzt, der wird auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben, Innovationen entdecken und neue Arbeitsplätze schaffen, und auch die Lebensqualität im Land und für jede und jeden einzelnen ausbauen können."

Richtung & Tempo

Claus Raidl, Kuratoriumsvorsitzender des IST Austria: "Die Richtung und das Tempo stimmen. In den vergangenen zehn Jahren haben wir nicht nur Forschung auf höchstem Niveau betrieben, sondern auch an einer soliden Basis für ein Weltklasseinstitut gearbeitet. Jetzt gilt es, den weiteren Ausbau des Instituts erfolgreich und konsequent fortzusetzen, um die besten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt zu rekrutieren."  

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