600.000 Euro stehen im Rahmen des Forschungs-, Technologie- und Innovationsprogrammes für den FTI-Call "Ernährung, Medizin und Gesundheit" im Land Niederösterreich zur Verfügung. Das maximale Fördervolumen liegt bei 200.000 Euro je Projekt, die Projekte können noch bis zum 30.9.2020 eingereicht werden. "Wir ermöglichen mit dem nun startenden Fördercall den klügsten Köpfen des Landes heute, die besten Ideen für morgen zu finden", erklärte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner Anfang August 2020. Mehr über
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Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesrat Jochen Danninger und die NÖ Forschungsförderung.
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Medizinische Standards verbessern & Technologien entwickeln
Um medizinischen Standards zu verbessern, neue medizinische Technologien zu entwickeln sowie Lebensmittel von hoher Qualität zu garantieren, wird nun zum zweiten Mal nach 2017 ein Call zum Thema „Ernährung – Medizin – Gesundheit“ ausgeschrieben.
2017 wurden Projekte gefördert, die den Menschen in Niederösterreich direkt zugutekommen. So beschäftigt sich ein gefördertes Projekt der Donau-Universität Krems damit, neue Methoden zu entwickeln, um die mikrobiellen Verunreinigungen von Wasserarmaturen zu vermeiden und damit die Trinkwassersicherheit zu erhöhen.
Forschung & Projekte
Voraussetzung für die Einreichung zum FTI-Call 2020 ist, dass es sich um Projekte der angewandten Forschung (industriellen Forschung) handelt, die darauf abzielen, wissenschaftliche Erkenntnisse zu neuen innovativen Verfahren, Produkten oder Prozessen weiterzuentwickeln. Antragsberechtigt sind universitäre und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft als Kooperationspartner.
Von Medizinprodukten zur Futtermittelkette
Die thematische Ausrichung umfasst die Schwerpunkte Präventivmedizin, Medizinprodukte, Medizintechnik, medizinische Biotechnologie, neue Verfahren zur Herstellung von medizinischen Produkten, Ernährung, Produktions- und Futtermittelkette, Lebensmittelsicherheit, medizinische Datenanalyse und Assistenzsysteme.
Ernährung, Medizin, Gesundheit
Technologie- und Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger: "Gerade in der aktuellen Corona-Krise ist es uns wichtig, auf die Entwicklung von neuen, innovativen Verfahren, Produkten und Prozessen im Bereich der Ernährung, der Medizin und der Gesundheit zu setzen, um so den Wirtschaftsstandort Niederösterreich zu stärken."
Danninger weiter: "Durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse wollen wir den Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern ein langes Leben in Gesundheit ermöglichen, Lebensmittel und Futtermittel in der heimischen Landwirtschaft sichern und die medizinische Behandlungsverfahren für die heimische Bevölkerung verbessern."
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