Egon Schiele Museum in Tulln wiedereröffnet

"Egon Schiele war und ist ein ganz großer Niederösterreicher" eröffnete Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am 6.April 2018 das neu gestaltete Egon Schiele Museum im ehemaligen Stadtgefängnis in  Tulln, der Geburtsstadt des großen Malers in Niederösterreich. Anlässlich des 100. Todestages von Egon Schiele startete am 7. April die Ausstellung "Egon Schiele privat - eine biographische Annäherung". Jeden vierten Sonntag im Monat stehen um jeweils 13 Uhr geführte Museumsrundgänge am Programm. Mehr über

  • die Eröffnung im April 2018  - hier
  • Öffnungszeiten von April bis Anfang November: Dienstag bis Sonntag und Feiertage von 10 bis 17 Uhr

 

Fotos (c): NLK Pfeiffer

 

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Auf den Spuren von Egon Schiele

Der 1890 in Tulln geborene Künstler Egon Schiele verstarb 1918 mit 28 Jahren an der Spanischen Grippe. 1990 eröffnete im ehemaligen Stadtgefängnis von Tulln das erstes Egon Schiele Museum und lockt seither jedes Jahr etwa 6.000 Kunstinteressierte aus aller Welt nach Niederösterreich. "Wir sind stolz, dass Egon Schiele in Tulln geboren wurde", zeigt sich der Tullner Bürgermeister Peter Eisenschenk erfreut.

Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um NÖ

EgonSchieleMuseumTullnEroeffnetFotoNLKPfeifferIm April 2018 wurde das Egon Schiele Museum mit einer Ehrung des Landes Niederösterreich für die Schiele-Forscherin Alessandra Comini wiedereröffnet.

Der Texanerin wurde als Dank für ihr Engagement um das Egon Schiele Museum Tulln von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit dem "Großen Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich" ausgezeichnet.

Modernste Technik, neue Fassade und neuer Eingang

NÖ-Landes-Chefin Mikl-Leitner betonte bei der feierlichen Wiederöffnung, dass das Egon Schiele Museum ein sehr gutes Beispiel "für ein Museum auf der Höhe der Zeit, vor allem auch, was die Kunstvermittlung betrifft" sei, weil modernste Technik genutzt werde.

Matthias Pacher, der Geschäftsführer des Museums über den Grund der Fassaden- und Eingangsbereich-Neugestaltung: "Das Gebäude auch von außen attraktiv zu gestalten und sichtbar zu machen."

Kurator Christian Bauer betonte, dass jemand, der einen Künstler verstehen wolle, sich auch dem Menschen annähern müsse und im Museum Tulln sei diese Begegnung im privaten Ambiente möglich.

 

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