Nach dem Führungswechsel bei der Industriellenvereinigung, der IV Burgenland, bei dem 2022 Adelheid Adelwöhrer Manfred Gerger als Präsidentin ablöste, folgte mit April 2023 auch ein Wechsel in der Geschäftsführung.
Die Geschäftsführerin Ingrid Puschautz Meidl verabschiedete sich in den Ruhestand und übergab die Geschäfte an Aniko Benkö. Mehr über den Führungswechsel der IV Burgenland:
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Bild 1: Die neue IV-Präsidentin Heidi Adelwöhrer Bild 3: Übergabe von Ingrid Puschautz Meidl an Aniko Benkö.
Fotos: Emmerich Mädl, IV Burgenland
Führungswechsel bei der Industriellevereinigung Burgenland
Die Industriellenvereinigung, die IV Burgenland wählte in der Vollversammlung 2022 Adelheid Adelwöhrer, CEO Neudoerfler Büromöbel zur neuen Präsidentin und gleichzeitig zur ersten Präsidentin innerhalb der Industirellenvereinigung.
Heidi Adelwöhrer löst damit Manfred Gerger ab, der elf Jahre als Präsident die Geschicke der Interessenvertretung leitete, ab. Als neue Vizepräsidenten wurden Matthais Unger (Unter Stahlbau), Christina Glocknitzer (Seal Maker) und Christian Strasser (Pet2Pet) gewählt.
Spannende Zeiten
"Meine Schwerpunktthemen waren eine praxisorientierte Berufsorientierung an Schulen zu forcieren und Forschung und Entwicklung im Burgenland voranzutreiben. Ich durfte die IV Burgenland durch eine spannende und auch aufregende Zeit begleiten", erklärte Manfred Gerger bei der Vollversammlung den Führungswechsel.
Frau an der Spitze
Gerger weiter: "Nun ist es an der Zeit, dass die nächste Generation, mit einer Frau an der Spitze, die Verantwortung in der IV Burgenland übernimmt."
Im Bild: Manfred Gerger, Foto: IV Burgenland
Herausforderung
Die neue Präsidentin Heidi Adelwöhrer startet mit viel Engagement und fordernden Aufgaben: "Die derzeit herrschenden multiplen Krisen stellen die Industrie vor große Herausforderungen. Gemeinsam mit meinem Team möchte ich mit aller Kraft versuchen, Zukunftsthemen wie die Sicherstellung leistbarer Energie, Arbeitskräftemangel, Klimawende oder Ressourcenwirtschaft voranzutreiben und die Politik zu sensibilisieren, die richtigen Schritte zu setzen, um den Industriestandort Burgenland weiter zu stärken!"
Ingrid Puschautz-Meidl übergibt an Aniko Benkö
Mit Anfang April 2023 verabschiedete sich Ingrid Puschautz-Meidl, die Geschäftsführerin der IV Burgenland in den Ruhestand und übergab die Geschäfte an Anikö Benkö.
Leidenschaft & Einsatz
Nach 18 Jahren in der Rolle der Rolle der Geschäftsführerin der IV Burgenland resümiert die ausgezeichnete Netzwerkerin Ingrid Puschautz-Meidl: "Als ich die IV Burgenland 2005 übernommen habe, war die erste Aufgabe, ein Büro einzurichten und eine starke Interessenvertretung für die Burgenländische Industrie aufzubauen. Leidenschaft, Beharrlichkeit und Einsatz für die Sache haben meine berufliche Laufbahn geprägt."
Die Weiterentwicklung des Industriestandortes Burgenland, mehr Praxis in Schulen zu bringen und Forschung und Entwicklung im Burgenland zu forcieren waren unter anderem die Schwerpunkte in der Arbeit der langjährigen Geschäftsführerin.
Im Bild: Dr. Ingrid Puschatz-Meidl und Mag. Aniko Benkö, MA. Foto: Emmerich Mädl.
Nachfolgerin Benkö
Die Nachfolgerin Aniko Benkö wünscht sich optimale Rahmenbedingungen: Gerade Projekte im Bereich Bildung und Infrastruktur lassen sich nur langfristig umsetzen. Das weiß die neue Geschäftsführerin Aniko Benkö und will Kontinuität in der Arbeit garantieren: "Ich setze mich für eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Burgenland ein. Wir gehen vom Krisenmodus in den Zukunftsmodus. Die Zeit der Doppeltransformation, das heißt Energiewende und Digitalisierung, ist voller Herausforderungen und Chancen."
Gespräche & Fachexpertise
Wie auch ihre Vorgängerin, will Benkö mit allen Parteien, Institutionen und Entscheidungsträgern im Gespräch bleiben und bietet die Fachexpertise der Industriellenvereinigung, der IV Burgenland an, um den Standort weiterzuentwickeln.
Von Salzburg ins Burgenland
Die Oberwarter Juristin und zweifache Mutter hat im In- und Ausland studiert und gearbeitet – zuletzt bei der Industriellenvereinigung Salzburg. Sie ist überzeugt: "Die burgenländischen Industrieunternehmen exportieren in die ganze Welt und machen rund 30 Prozent der Wertschöpfung im Burgenland aus. Sie brauchen optimale Rahmenbedingungen, um wettbewerbsfähig zu bleiben."