Kurhaus Marienkron und die gemeinsamen Wege mit dem Land

Das Kurhaus Marienkron, das Zentrum für Darm und Gesundheit in Mönchhof im Bezirk Neusiedl im Burgenland (Österreich) wird zu 24,9 Prozent durch das Land Burgenland übernommen. Am 16. Februar 2021 wurde der Vertrag zwischen dem Land Burgenland und dem Zentrum für Darm und Gesundheit unterzeichnet. Mehr über

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Fotos (c): Kurhaus Marienkron, Landesmedienservice Burgenland

 

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Land Burgenland beteiligt sich mit 24,9 Prozent an Kurhaus Marienkron

EigentuemerUndVertreterKurhausMarienkronUndLRLeonhardSchneemannDie Tourismus- und Beherberungsbetriebe Burgenland GmbH (Tourismus-Holding), eine 100-Prozent-Tochter der Landesholding Burgenland, übernimmt 24,9 Prozent an der Kurhaus Marienkron GmbH.

Am 16. Februar 2021 unterzeichneten Vertreter der Landesholding Burgenland und die Zisterzienserinnen der Abteil Marienkron in Mönchhof, das Zisterzienserstift Heiligenkreuz, die Elisabethinen Graz und die Elisabethinen Linz-Wien den Vertrag.

In Landesholding integriert

Bisher sind die Kurbad Tatzmannsdorf GmbH, die Konferenzhotel Schlaining GmbH, die Sonnentherme Lutzmannsburg-Frankenau GmbH sowie die Gästehäuser Burgenland GmbH in die Tourismus-Holding integriert.

Landesrat Leonhoard Schneemann: "Das Land Burgenland ist ein starker Partner für eine stabile und zukunftsweisende Wirtschaftspolitik. Im Zukunftsplan des Landes Burgenland ist daher der Ausbau der Beteiligungen des Landes an bestehenden Unternehmen zur Eigenkapitalstärkung fest verankert. Unser Ziel dabei ist es, einerseits Unternehmen in bestimmten Situationen zu unterstützen, aber andererseits auch, nachhaltig an zukünftigen positiven Entwicklungen der Beteiligungen teilzuhaben. Wir können dadurch Arbeitsplätze sichern und weitere wichtige Impulse für Wachstum und Beschäftigung setzen."

Zisterzienserinnen gründeten Kneipp-Kurhaus

KurhausMarienkronUndLandburgenlandFotoBgldLandesmedienserviceGegründet wurde das Kurhaus Marienkron als Kneipp-Kurhaus vor mehr als 50 Jahren von Ordensschwestern der Zisterzienserinnen der Abtei Marienkron. Nach der Generalsanierung von 2018 bis 2019, wo das Gebäude um 13,5 Millionen Euro auch teilweise neu gebaut wurde, musste das Kurhaus coronabedingt 2020 wieder schließen. 

Zentrum für Darm & Gesundheit

Das Kurhaus Marienkron hat sich längst als burgenländisches Kompetenzzentrum für Darm und Gesundheit etabliert und gilt als einer der Leitbetriebe im burgenländischen Gesundheitstourismus.

20.000 Nächtigungen pro Jahr

Das Kurhaus rechnet für die Zeit nach der Pandemie mit seinen 64 MitarbeiterInnen , 67 Zimmern und 92 Betten mit 20.000 Nächtigungen pro Jahr. Gemeinsam mit der Burgenländischen Tourismus-Holding soll das Haus als Gesundheitstoruismus-Betrieb weiterentwickelt werden.

Kurhaus Marienkron 3Hans Peter Rucker, Geschäftsführer der Landesholding Burgenland: "Dieses Haus hat Qualität und setzt auf die richtigen Themen. Die nunmehr erfolgte Beteiligung der Tourismus-Holding wird eine wahrnehmbare Verstärkung in diese Richtung sein, ist die Basis für eine gute Partnerschaft und ist als Signal an die Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter, aber auch an die Gäste zu werten."

Ganzheitlichkeit & Spiritualität

Die Eigentümer der Kurhaus Marienkron GmbH über die Kooperation von Orden und Land Burgenland: "Durch die Kooperation mit Professor Michalsen von der Charité Berlin konnte eine hohe Expertise aufgebaut werden. Der Mensch wird bei uns in seiner Ganzheitlichkeit betrachtet, womit auch der Spiritualität zentrale Bedeutung zukommt. Wir wollen als Ordenseigentümergruppe Marienkron zukünftig noch mehr als Gesundheitstourismus-Betrieb entwickeln. Die nunmehr erfolgte Beteiligung der Tourismus- und Beherbergungsbetriebe Burgenland GmbH ist eine wahrnehmbare Verstärkung in diese Richtung. Wir erhoffen uns dadurch eine vertiefte öffentliche Präsenz als burgenländischer Leitbetrieb. Die Kooperation von Orden und Land Burgenland ist einzigartig und kann darüber hinaus ein Erfolgsmodell werden."

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