Zur Zeit gibt es im Burgenland in 44 Altenwohn- und Pflegeheimen ca. 2.200 Plätze. Der Bedarf steigt, so bezahlt das Land Burgenland für die 24-Stunden-Betreuung seit Beginn 2018 einen Zuschuss von bis zu 600 Euro pro Monat und ab 2019 stehen weitere finanzielle Mittel zu Verfügung. Vor dem Jahreswechsel 2018/2019 besuchten die Landesräte Hans Peter Doskozil und Norbert Darabos Pflegheime im Burgenland, um Neujahrsgrüße zu überreichen. Mehr über
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Fotos (c): Bgld. Landesmedienservice
Altenpflege & Betreuung zu Hause
Vor dem Jahreswechsel 2018/2019 besuchten die die burgenländischen Landesräte Hans Peter Doskozil und Norbert Darabos die Pflegheime in Großpetersdorf und das Haus Elisabeth, das Caritas-Pflegeheim in Rechnitz um Neujahrsgrüße zu überbringen.
"Unsere Heime verfügen über eine gute Qualität, aber wir müssen uns damit auseinandersetzen, wie wir die Pflege in Zukunft gestalten können. Dabei setzen wir vor allem auf die Betreuung zu Hause im vertrauten Umfeld. Sie soll für jeden möglich sein“, so die beiden Landesräte Darabos und Doskozil.
Zuschuss für 24-Stunden Pflege
Seit 2018 leistet das Land Burgenland für die 24-Stunden-Betreuung einen Zuschuss in der Höhe von bis zu 600 Euro, in Ausnahmefällen von bis zu 800 Euro pro Monat.
Nachdem der Bedarf in der Altenbetreuung steigt, wurden für 2019 die finanziellen Mitteln im Burgenland weiter erhöht. Mehr als 40 Prozent des Jahresbudget stehen den Bereichen Soziales und Gesundheit zur Verfügung.
Auch beschäftigt sich im Burgenland eine Arbeitsgruppe intensiv mit dem Thema und präsentiert Ende Februar 2019 einen Zukunftsplan für die Pflege und Betreuung im Burgenland.