Am 30. Juni 1958 wurde die Burgenländische Elektrizitätswirtschafts-AG (BEWAG) gegründet und mit ihr eine Institution, die erstmals das gesamte Burgenland verband und wesentlich zur Identitätsbidlung des Burgenlandes beitrug. Seit damals stand man in jeder Hinsicht unter Strom, um die Selbständigkeit und das generelle Bestehen aufrecht zu erhalten und um sich letzlich vom reinen Elektrizitäts- zum umfassenden Energielieferanten und Produzenten, sprich der heutigen Energie Burgenland, zu entwickeln. Das alles ist bis ins letzte Detail Inhalt eines neuen Buches, das unter dem Titel "Voll Energie" - 60 Jahre Energie Burgenland Anfang Oktober 2018 im Sitzungssaal des Burgenländischen Landtages präsentiert wurde Mehr über
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"Voll Energie", das Buch
Die Autoren Mag. Beate Pauer-Zinggl und Dr. Walter Feymann haben dabei in akribischer Kleinarbeit ungemein viel bisher unbekannte historische Daten zusammengefügt und eine überaus spannende Zeitreise dokumentiert, die schon in der Nazi- und Nachkriegszeit beginnt und sich bis heute erstreckt.
Die Geschichte des Burgenlandes
Dabei lässt sich nicht nur die Entwicklung eines Energieversorgers, sondern die Geschichte des Burgenlandes nachvollziehen.
Aus heutiger Sicht unglaublich ist es nachzulesen, wie in den Anfängen die Burgenländer mit Strom versorgt wurden aber auch welch hochpolitscher, spannender Manöver es bedurfte, um sich aus diversen Fängen zu befreien und ein rein burgenländisches Unternehmen aufzubauen.
Der burgenländische Weg
Diesen burgenländischen Weg zeichneten und lobten auch Landeshauptmann Hans Niessl, der Präsident von Österreich Energie Dr. Leonhard Schitter, sowie die beiden Vorstände der Energie Burgenland, Mag. Michael Gerbavsits und Dr. Alois Ecker. Auch sonst hatte sich neben ehemaligen Vorständen der Energie Burgenland viel Prominenz aus Politik und Wirtschaft eingefunden, um sich dem im Verlag Lex Liszt erscheinenden, hoch interessantem Buch zu widmen.