Im Bildungscampus Lockenhaus (Österreich) präsentierten Landeshauptmann Stellvertreterin Astrid Eisenkopf und Landesrätin Daniela Winkler Anfang Oktober 2020 das Projekt "Naturkalender Burgenland". Kinder, LehrerInnen und Eltern beobachten im Rahmen der Initiative den Blattaustrieb, die Blattfärbund, die Blüte und die Frucht von wilden und kultivierten Pflanzen vor dem Klassenzimmer. Die Heckenpflanzen zeigen dabe ganz genau, wie sich der Klimawandel vor der Haustüre auswirkt. Mehr über
Fotos: Landesmedienservice Burgenland
Burgenlands Naturparkschulen & -kindergärten im Spitzenfeld
Im Zuge des "Naturkalender Burgenland" werden vor teilnehmenden Schulen und Kindergärten Zehn-Jahreszeiten-Hecken aus zwölf heimischen Gehölzarten gepflanzt, an denen die Kinder Blattaustrieb, Blühbeginn und Fruchtreife verfolgen.
Auseinandersetzung
"Österreichweit sind wir mit den Naturparkschulen und -kindergärten verhältnismäßig im Spitzenfeld. Durch die intensive Auseinandersetzung der Kinder und Jugendlichen mit den Themen Naturschutz und Klima findet eine emotionale Bindung statt, die langfristig zu einer gelebten Identifizierung mit dem Naturpark führt und für Naturschutzthemen sensibilisier", erklärte LH-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf.
Thema der Zukunft
Eisenkopf weiter: "Durch diese Initiativen sorgen wir dafür, dass diese Themen auch in die Zukunft getragen werden."
Natur, Alltag, Bewusstsein
Am Projekt "Naturkalender Burgenland" sind bereits 25 Naturparkschulen, der Nationalparkschulen-Cluster sowie acht Naturparkkindergärten mit insgesamt über 2.000 Kindern beteiligt. Landesrätin Daniela Winkler: "Im Bildungsbereich haben wir unter anderem den Naturschutz als Schwerpunkt definiert. Wir wollen damit schon im frühen Alter den Umweltschutzgedanken in der Bildung, aber auch im Alltag der Kinder und Familien positionieren. Die Natur versorgt uns mit allem, was wir zum Leben brauchen. Im Bewusstsein dessen, sollen Kinder zur Natur eine gute und gesunde Beziehung aufbauen."
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