Am 8. September 2018 veranstalteten die Schnapsbrenner aus dem Apfeldorf Kukmirn im Südburgenland (Österreich) zum dritten Mal die "Schnaps-Genuss-Meile". Auf einer Streckenlänge von rund fünf Kilometer standen entlang des Weges in den verschiedenen Brennereibetrieben Verkostungen bereit. Die Besucher konnten bei strahlenden Sonnenschein an die 50 hochprämierten Edelbrände und Liköre, regionale und ausgefallene Schmankerl (wie zum Beispiel das Kistenfleisch im Apfelhof Flieder), Obstsäfte und -produkte sowie Musik, Brauchtum und Kultur genießen. Mehr über
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Fotos (c): Prinz, SCHNAPPEN.AT
Das "brennende" Dorf
Seit 1339 wird in Kukmirn, oder auch "das brennende Dorf" genannt, der Obstbau betrieben. Auch heute ist der Obstbau eine wichtige Säule der burgenländischen Landwirtschaft und es wird auf insgesamt 400 Hektar Obst angebaut, um daraus Säfte und Qualitätsbrände herzustellen.
Win-Win Situation
"Das Burgenland ist ein Musterland für regionale Betriebe. Ganz besonders erfolgreich haben sich jene Bereiche entwickelt, in denen konsequent auf Qualität, Produktveredelung und Innovation gesetzt wurde. Regionale Betriebe sind im Burgenland und vor allem im Südburgenland ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor. Initiativen, wie die Genussregion Südburgenenländischer Apfel, stärken die regionale Landwirtschaft, aber auch den Tourismus und führen so zu einer Win-Win Situation", erklärt Argarlandesrätin Verena Dunst.
Nächtigungen in der Nebensaison
Tourismuslandesrat MMag. Alexander Petschnig: "Initiativen wie hier in Kukmirn sind ein wesentlicher Faktor, um die Delle bei den Nächtigungszahlen in der Nebensaison entsprechend aufzufüllen".
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