Bei der Pressekonferenz am 4. Juni 2020 im Henrici in Eisenstadt im Burgenland (Österreich) sprachen Festival-Organisator Ewald Tatar, Bürgermeister Thomas Steiner und Schloss Esterhazy-Manager Karl Wessely über die, wegen der Corona-Pandemie abgesagten Festivals und Konzerte. Gleichzeitig kündigte der Festivalmacher die neuen Termine für das Lovely Days 2021, das Nova Rock 2021, den Auftritt von Sting in Eisenstadt im Jahr 2021 und den Termin für das Streaming-Nova-Rock-Festival am 12. Juni 2020 an. Auch spricht er über Konzertpläne mit 2500 bis 3000 Besuchern, die noch 2020 stattfinden sollen. Mehr über
- die Zukunft der Festivals: "Lassen uns vom Virus nicht in die Ecke stellen" - hier
- das Lovely Days, Sting & das Streaming Festival "You Can't cancel Rock'n'Roll Show" - hier
- geplante Konzerte mit Sicherheitsvorkehrungen für 2500 bis 3000 Besucher noch im Jahr 2020 - hier
Fotos (c): AP, Online-Magazin SCHNAPPEN.AT
"Lassen uns vom Virus nicht in die Ecke stellen"
Eisenstadt steht hinter Veranstaltung
Steiner versichert aber: "Die Stadt Eisenstadt ist immer hinter der Veranstaltung gestanden, und das werden wir auch in Zukunft tun."
Lovely Days, Sting und Streaming-Festival
Als weiteres Highlight steht am 7. Juli 2021 ein Auftritt von Sting im Schlosspark Esterházy in Eisenstadt am Programm.
Nova Rock Streaming-Festival
Am 12. Juni 2020, an jenem Freitag, an dem ursprünglich das Nova Rock Festival stattgefunden hätte, wird ein Streaming-Festival im Internet übertragen.
Das Streaming Festival "You can't cancel Rock'n'Roll Show" wurde unter strengster Geheimhaltung Ende Mai 2020 auf der eigens aufgebauten Red Bull Bühne am Nova Rock-Gelände in Nickelsdorf aufgezeichnet. Zu sehen sind Seiler & Speer, Kaiser Franz Josef, Black Inhale und Reverend Backflash.
Konzerte mit Sicherheitsvorkehrungen auch 2020 geplant
2500 bis 3000 Besucher im Stehplatzbereich
Ewald Tatar, über bereits vorgelegte Konzepte für Konzerte mit diversen Sicherheitsvorkehrungen im Jahr 2020: "Wir sprechen aber nicht von Konzerten mit 500 oder 750 Leuten. Sondern wenn, dann wollen wir aufzeigen worum es uns geht und ein Konzert spielen, dass sich zwischen 2500 und 3000 Besuchern im Stehplatzbereich bewegt."
"Wollen zeigen, dass Konzerte keine Gefahr sind"
"Wir sind Marktführer in dem Land und haben uns mit den anderen zusammengetan, weil wir so rasch wie möglich am Konzertbetrieb arbeiten wollen. Natürlich gibt es ein Risiko, aber wir wollen dieses Risiko eingehen. Ich hoffe das Konzept findet Anklang. Wir wollen zeigen, dass die Konzerte keine Gefahr sind", geht Ewald Tatar vorerst nicht näher auf die Konzertpläne ein und wartet noch Ergebnisse des Ablaufes des vom 13. bis 16. August 2020 in Serbien angeblich stattfindenden riesigen Exit-Festivals in Novi Sad ab.
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