Theater: Kabale und Liebe & die alleinerziehende Mutter

Im Theater "Bronski & Grünberg" in Wien (Österreich) wurde am 24.5.2018 noch einmal das Stück "Kabale & Liebe" aufgeführt. Schon die Vorstellungen im April 2018 unter der Regie von Calle Fuhr erwiesen sich als äußerst  interessante Inszenierung von "Kabale und Liebe". Es waren kaum Requisiten auf der Bühne in dem kleinen Wiener Theater und die Schauspieler trugen alles andere als aufwändige Kostüme. Doch der Zuschauerraum war prall gefüllt mit großteils jungen Menschen, die gespannt den Darstellern lauschten, denen es wunderbar gelang das gesellschaftskritische Drama von Friedrich Schiller in die heutige Zeit zu verfrachten. Mehr über

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Redaktion / Fotos (c) : ES, AP, SCHNAPPEN.AT

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Liebe & die veriftete Limonade

Im Schauspiel "Kabale und Liebe" geht es um Ferdinand von Walter und die Bürgerstochter Luise, die sich lieben, aber sich wegen der unterschiedlichen Gesellschaftsschichten nicht binden dürfen. Das Trauerspiel, getragen von Intrigen, endet damit, dass Ferdinand sich und Luise mit "Limonade" vergiftet. Calle Fuhr tauschte in seiner Inszenierung Rollen, ersetzte u.a. den Vater von Luise durch eine alleinerziehende Mutter und brachte damit "Kabale und Liebe" in die heutige Zeit. In die Rollen schlüften Laura Laufenberg (Luise), Johannes Nussbaum (Ferdinand), Anna Posch (Lady Milford), Patrick Seletzky (Vater von Ferdinand), Luka Vlatkovic (Wurm) und Nanette Waidmann (Mutter von Luise).

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