Der 18. September ist der internationale Tag des Erdapfels. Ob Erdäpfel, Krumbirn, Kartoffel, Bramburi, Grundbirn, Erdbirn, Krumplin oder Eachtlingen, für die Europäer ist die kleine Knolle seit dem 19. Jahrhundert ein Grundnahrungsmittel. Weltweit werden jedes Jahr 380 Millionen Tonnen Erdäpfel geerntet. Der Pro-Kopf-Verbrauch liegt allein in Österreich bei 52 Kilogramm im Jahr. Im Burgenland werden auf 1.100 Hektar Speisekartoffel angebaut. "Im Zuge des Tages des Erdapfels wollen wir besonders auf diese vielseitige Knolle aufmerksam machen. Nach dem Versorgungsengpass im Frühjahr, bedingt durch die letztjährige Katastrophenernte durch Drahtwurm und Hitze, ist es unseren Bauern gelungen wieder heimische Erdäpfel zu liefern. Die Ernte der burgenländischen Frühkartoffeln war von guter Qualität. Derzeit werden die Kartoffeln im Burgenland ausgenommen", erklärt der Präsident der Burgenländischen Landwirtschaftskammer Nikolaus Berlakovich.
Präsident der Burgenländischen Landwirtschaftskammer Nikolaus Berlakovich mit der Familie Wiedenhofer und burgenländischen Erdäpfel von hervorragender Qualität.
Foto: Stefan Wildzeiss
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