Besenbinden: Das Kehrvergnügen mit Birkenästen und -zweigen

Das Besenbinden ist ein Handwerk, das einst unsere Urgroßväter ausgeübt haben und doch auch heute noch in Workshops und Seminaren gelehrt wird. Roman Zwailer aus Kalkgruben im Bezirk Oberpullendorf im Burgenland (Österreich) hält regelmäßig Besenbinder-Kurse ab und erklärt Interessenten, wie sich richtige Hexenbesen selbst produzieren lassen. So kam der Besenbind-Lehrer auch ins "gsunde Eck" nach Mattersburg, um gemeinsam mit den Kursteilnehmern Naturbesen zum Kehren herzustellen. Mehr über

  • das Binden von Naturbesen mit Birkenästen - hier

Fotos: AP, Online-Magazin SCHNAPPEN.AT

 

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Besen aus natürlichen Rohstoffen

Die in der kalten Jahreszeit geschnittenen, dünnen, einjährigen Birkenzweige werden getrocknet und nach Länge sortiert. Aus den kurzen Birkenäste und -zweige entsteht die sogenannte "Seele", die gebündelt in die Mitte des Besens eingearbeitet wird, damit der Besen mehr Dichte und Kehrkraft erhält.

Die längeren Ruten werden um den Holz-Stiel gereiht, gebündelt und mit einem korrisionssicheren Draht fest zusammengebunden. Die "Seele", das aus kurzen Zweigen gebundene  Birkenbüschel wird in die Mitte des vorderen Besenteiles geschoben und mit dem Draht fest fixiert. Anstelle des Drahtes können zum Binden natürlich auch lange, dünne Birkenzweige oder Naturgarn verwendet werden.

Fotos: AP, Online-Magazin SCHNAPPEN.AT

 

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