Außen heiß, innen heiß. Bei gefühlten 35 Grad Außentemperatur hatte die Klimaanlage an diesem Abend im Festsaal des Casinos Baden (Österreich) jedenfalls Hochbetrieb. Immerhin: 18 junge Frauen stellten sich am Donnerstag, 2. Juli 2015, dem Publikum und einer Promi-Jury im Rennen um das begehrte "Krönchen". Nach einer kurzweiligen, flotten Show konnte sich erneut eine Oberösterreicherin die begehrte Trophäe krallen. Mehr dazu - hier
Wahl im Casino Baden
Die Gmunderin Annika Grill ist mit ihren 1,77 Meter Körpergröße die neue Miss Austria. Mit dem zweiten Platz musste sich die Salzburgerin Selma Buljubasic, die im Vorfeld als haushohe Favoritin gehandelt wurde, begnügen. Platz drei ging nach Wien an Marleen Haubenwaller.
Die neue Miss Austria konnte mit professionellem Auftritt überzeugen. Sie liebt Musik und macht Yoga. Die 22jährige Buchhalterin will den Missentitel nutzen, um als Laufstegmodell ihre Brötchen zu verdienen. Gekürt wurde sie von Vorgängerin Julia Furdea, die ebenfalls aus Oberösterreich stammt.
Als Hauptpreis darf sich die Siegerin über ein Auto im Wert von 22.000 Euro freuen und sie erhält einen gut dotierten Werbevertrag mit der Miss Austria Corporation GmbH und ist nun für zahlreiche österreichische Firmen und Kampagnen im Einsatz. Sie wird von MAC gemanagt und ausgebildet. Die Siegerinnen vertreten Österreich bei den beiden internationalen Bewerben Miss World und Miss Universe.
Harte Arbeit hat sich gelohnt
Annika Grill: "Ich bin überwältigt und kann es noch gar nicht fassen - ein Traum geht für mich in Erfüllung. Ich habe hart an mir gearbeitet und es hat sich ausgezahlt. Ich freue mich auf das Jahr und hoffe, das ich viele tolle Jobs machen kann".
Das Statement von Silvia Schachermayer, der Geschäftsführerin der Miss Austria Corporation Veranstatlungs GmbH: "Annika war unter meinen 5 Favoritinnen. Sie ist am Laufsteig ein echter Hingucker, da sie sehr souverän wirkt und durch ihren Schneewitchentyp und natürlich auch ihrer Größe in Erinnerung bleibt. Ich freue mich auf ein tolles Jahr mit ihr."
"Chefin" Silvia Schachermayer, selbst eine frühere Miss, konnte mit dem Dargebotenen voll auf zufrieden sein. Kleine Hoppalas wurden verziehen. Als etwa Moderator Alfons Haider die Damen aus Vorarlberg frühzeitig vom Laufsteg schicken wollte. Besonders gelungen: Die Sequenz mit Bikini-Mode. Die hoffnungsvollen Missen präsentierten sich diesmal leicht verhüllt, mit einem grandiosen Piloten-Outfit. Da macht das Zusehen noch mehr Spass.
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