61. Serenadenkonzerte des Landes Niederösterreich

Am 31. Oktober 2021 endeten mit der Randhartinger-Serenade, dem Konzert im Festsaal Ruprechtshofen im Bezirk Melk die 61. Serenadenkonzerte des Landes Niederösterreich.

Im Mittelpunkt stand bei den insgesamt neun Konzerten, die in verschiedenen bedeutenden Häusern veranstaltet wurden, das klassische Lied, das von Instrumentalmusik und inhaltlich passenden Lesungen oder Rezitationen ergänzt wurde. Mehr über

2021SerenadenkonzerteSchlossAtzenbruggSchubertSerenade(c)MichaelLinsbauer.jpg BadenBeethovenSerenade(c)MichaelLinsbauer.jpg NiederoesterreichischeSerenadenkonzerteErnstKrenek-Serenade(c)MichaelLinsbauer.jpg

Fotos (c): Michael Linsbauer

 

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Vom Beethoven Haus in Baden zum Geburtsort von Carl Zeller

BadenBeethovenSerenade(c)MichaelLinsbauerMichael Linsbauer, der künstlerische Leiter der Konzertereihe zeigt sich zufrieden über die Entwicklung der Veranstaltungsorte: "Durch die Renovierung bzw. Neugestaltung des Beethoven Hauses in Baden und des Haydn Geburtshauses in Rohrau erwachte in den letzten Jahren ein verstärktes Interesse am musikhistorischen Erbe Niederösterreichs."

Im Bild: Bariton Miyuki Schüssler, Opernsänger Clemens Unterreiner, Opernsängerin Renate Holm, künstlerischer Leiter Michael Linsbauer. 

Tradition

Linsbauer, der seit 2011 der künstlerische Leiter der Haydnregion in Niederösterreich ist, meint weiter: "So lag es nahe, auch die Tradition der vom Land Niederösterreich in den 1960er Jahren initiierten Serenadenkonzerte intensiver zu pflegen."

 Konzertserie, Jubiläen

Um­fasste die Konzertserie 2010 nur drei Veranstaltungen, so sind es mittlerweile neun bis zehn. Auch Jubi­läen von Jahresregenten wie Gottfried von Einem oder Franz von Suppé wurden mit zusätzlichen Serena­den gefeiert. Aktuell gibt es jede Menge Ideen für zusätzliche Standorte, beispielsweise im Geburts­ort von Carl Zeller in St. Peter in der Au oder im Schloss Wasserhof in Gneixendorf, wo sich Beethoven aufge­halten hat.

Größten Komponisten

Landeshauptfrau JKohanna Mikl-Leitner dazu: "Einige der größten Komponisten der Musikgeschichte, aber auch der Gegenwart wurden in Niederösterreich geboren, wohnten und wirkten hier. Und auch die Liste der Interpretinnen und Interpreten, die seit 61 Jahren bei den Serenadenkonzerte auf­treten, liest sich wie das „Who is who“ der internationalen Musikelite."

Gedenkstätten

"Solche Stars im meist intimen Rah­men der Musikerge­denkstätten Niederösterreichs zu erleben, macht diese Konzertreihe zu einem außergewöhnlichen Kunst­erlebnis! Auch heute möchte ich als Landeshauptfrau betonen, wie stolz wir darauf sind, mit den Serena­denkonzerten den musikalischen Reichtum unseres Bundeslandes feiern zu dürfen", betont die Landeschefin.

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