Karfreitagsregelung: IV setzt auf einvernehmliche Lösung

IndustriellenvereinigungGeschaeftsfuehrerinIngridPuschautzMeidlFotoBoehm"Positiv an der von den Regierungsparteien ÖVPund FPÖ präsentierten Lösung zum Karfreitag ist, dass sie rasch kommt und dass kein zusätzlicher Feiertag festgelegt werden soll", so Ingrid Puschautz-Meidl, Geschäftsführerin der Industriellenvereinigung Burgenland. Die Industrie habe seit Veröffentlichung des im Jänner ergangenen EuGH-Urteils für eine baldige und praxisgerechte EU-konforme Karfreitags-Lösung ohne zusätzliche Belastungen für Unternehmen plädiert, nimmt die IV Burgenland Stellung zum aktuellen Karfreitagsthema.

Die IV-Geschäftsführerin erinnerte in diesem Zusammenhang nochmals daran, dass es in Österreich schon bisher – und auch ohne Karfreitag – mit insgesamt 13 gesetzlichen Feier- plus mindestens 25 Urlaubstagen eine im internationalen Vergleich sehr hohe Zahl an arbeitsfreien Tagen gäbe. Mehr über

 

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 Praxigerecht & ohne Mehrbelastung

 
"Es muss nun auch im Endergebnis sichergestellt werden, dass die geplante gesetzliche Neuregelung praxisgerecht und – wie von der Bundesregierung angekündigt – tatsächlich ohne Mehrbelastung der im harten internationalen Wettbewerb stehenden heimischen Unternehmen ausgestaltet wird", betonte Puschautz-Meidl.
Bei einer Lösung über das Urlaubsrecht müssten zusätzliche administrative und finanzielle Belastungen für Unternehmen jedenfalls vermieden werden, so die Geschäftsführerin der Industriellenvereinigung.
 

Partnerschaftliches Verhältnis zwischen Unternehmen und Beschäftigten

 
"In der Industrie besteht seit jeher ein gutes partnerschaftliches Verhältnis zwischen Unternehmen und Beschäftigten in den Betrieben. An dieser gelebten positiven Praxis gilt es festzuhalten und weiterhin auf einvernehmliche Lösungen anstatt auf einseitige Rechtsansprüche und zusätzliche kostenmäßige Belastungen zu setzen", appellierte die IV-Geschäftsführerin abschließend.
 
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